Tutorialvideos zum Aufrüsten Eures ITSCO Gerätes

Do It Yourself – DIY!
Eure Hardware dürfte dringend mal wieder gereinigt werden, Ihr wisst aber nicht mit welchem speziellem Reinigungsmittel?
Ihr möchtet Euren Arbeitsspeicher aufrüsten oder eine SATA SSD in einem Lenovo ThinkPad einbauen oder aber die Tastatur in einem Notebook austauschen und wisst nicht, wie genau das funktioniert?
Dann seid Ihr hier genau richtig! – Wir zeigen Euch, wie ihr die einfachsten Dinge einfach innerhalb kürzester Zeit selbst zu Hause erledigen könnt!
Nur wer sich traut, kann sich Geld und nervige Zeit bei einem Computerprofi sparen.
Unsere Tutorials helfen Euch weiter!
Ihr solltet lediglich darauf achten, dass Ihr immer alle Schritte aus den Anleitungen befolgt und Kleinteile, wie Schrauben sicher verwahrt, damit diese nicht verloren gehen.

 

Arbeitsspeicher aufrüsten in einem Lenovo ThinkPad T430 – Tutorial

Wir empfehlen für sämtliche Reparatur- oder Aufrüstarbeiten die Nutzung eines ESD-Kits*.

Um den Arbeitsspeicher in einem Lenovo ThinkPad aufzurüsten, werden der Arbeitsspeicher, ein Kreuzschlitzschraubendreher und ein Cuttermesser benötigt. Der Arbeitsspeicher muss passend im Fachhandel oder im Internet (z. B. auf unserer Webseite www.itsco.de) gekauft werden. Auf der Lenovo Herstellerseite findet man im Supportbereich genaue Informationen und Datenblätter zum Anschauen und Herunterladen. Als Erstes wird der Akku entfernt, um das Gerät völlig spannungsfrei zu machen. Die Schrauben vom Deckels des RAM-Speicherschachts werden nun mit dem Kreuzschlitzschraubendreher gelöst. Eventuell wird zum Öffnen des Deckels das Cuttermesser benötigt. Der Arbeitsspeicher kann jetzt eingesetzt werden. Hierbei bitte darauf achten, dass die Nut passend in die Schiene vom Speicherschacht eingesetzt wird. Den Arbeitsspeicher schräg ansetzen und mit beiden Fingern gleichmäßig herunterdrücken, bis er einrastet. Der RAM-Speicherschacht kann jetzt wieder geschlossen werden. Achtung: Die Schrauben nicht zu fest andrehen, sonst besteht die Gefahr, dass das Gewinde beschädigt wird. Im Anschluss wird der Akku wieder eingesetzt.

 

Einbau einer SSD in einem Lenovo ThinkPad T430 – Tutorial

Auch hier empfehlen wir wieder die Nutzung eines ESD-Kits*.

Um eine Solid State Disk (SSD) in ein Lenovo ThinkPad einzubauen, werden ein Kreuzschlitzschraubendreher und die einzusetzende SSD-Festplatte benötigt.
Als Erstes wird der Akku entfernt, um das Gerät völlig spannungsfrei zu machen. Mit dem Kreuzschlitzschraubendreher wird nun der Festplattenschacht geöffnet, indem die Schraube gelöst und der Deckel abgenommen wird. An der Lasche, die sich an der Festplatte befindet, wird diese inklusive Festplattenrahmen herausgenommen und die Gummischienen entfernt.
Als nächstes werden die Schrauben des Festplattenrahmens entfernt, damit die Festplatte herausgenommen und die neue SSD eingesetzt werden kann.
Die Schrauben bitte so hinlegen, dass sie direkt wiedergefunden werden. Hierbei muss besonders darauf geachtet werden, dass die SSD richtig herum liegt: Das Label muss nach oben zeigen.
Jetzt werden die Schrauben des Festplattenrahmens wieder festgedreht.
Achtung: Nicht zu fest andrehen, sonst besteht die Gefahr, dass das Gewinde beschädigt wird. Anschließend werden die Gummischienen an beiden Seiten wieder aufgesetzt und die SSD in den Festplattenschacht eingesetzt, Lasche nach vorne. Nun wird der Deckel zum Schacht wieder aufgesetzt und die Schraube mit dem Kreuzschlitzschraubendreher befestigt. Zum Schluss kann der Akku wieder eingesetzt werden.

 

Tastaturaustausch in einem Lenovo ThinkPad T430 – Tutorial

Auch hier empfehlen wir wieder die Nutzung eines ESD-Kits*.

Um die Tastatur in einem Lenovo ThinkPad T430 auszutauschen, werden ein Kreuzschlitzschraubendreher, ein schmaler Schlitzschraubendreher und natürlich die Tastatur, passend zum Notebook Lenovo ThinkPad T430, benötigt.
Als Erstes wird der Akku entfernt, um das Gerät völlig spannungsfrei zu machen. Mit dem Kreuzschlitzschraubendreher werden nun die zwei Schrauben des Speicherschachtes gelöst, damit wir die Abdeckung entfernen können. Für das Entfernen der Tastatur werden zwei Schrauben mit dem Kreuzschlitzschraubendreher gelöst, die mit einem Tastatursymbol gekennzeichnet sind. Um die Tastatur entfernen zu können, wird sie mit der flachen Hand nach oben geschoben, sodass am unteren Rand ein schmaler Spalt sichtbar wird. Nun wird die Tastatur mit dem Schlitzschraubendreher vorsichtig angehoben. An der Unterseite der Tastatur befindet sich das Signalkabel, welches mit einem Stecker mit dem Motherboard verbunden ist. Dieser Stecker wird vorsichtig abgezogen und auf die passenden Kontakte des Motherboards der neuen Tastatur gesteckt. Als nächstes wird die Tastatur schräg mit der oberen Seite an den Tastaturrahmen angesetzt, nach unten geklappt und mit der flachen Hand im Gehäuse nach unten geschoben, damit sich der Spalt wieder schließt. Jetzt werden die zwei Schrauben der Tastatur wieder in die Schraubgewinde mit dem Tastatursymbol eingedreht. Zum Schluss wird der Deckel des Speicherschachtes wieder aufgesetzt, die Schrauben mit dem Kreuzschlitzschraubendreher angezogen und der Akku eingesetzt.

 

Arbeitsspeicher aufrüsten in einem Lenovo ThinkCentre M91p – Tutorial

Auch hier empfehlen wir wieder die Nutzung eines ESD-Kits*.

Für die Aufrüstung des Arbeitsspeichers in einem Lenovo ThinkCentre werden ein Kreuzschlitzschraubendreher und der passende Arbeitsspeicher benötigt. Der Arbeitsspeicher muss passend im Fachhandel oder im Internet (z. B. auf unserer Webseite www.itsco.de) gekauft werden. Informationen zu dem passenden Speicher findet man auf der Lenovo Herstellerseite im Supportbereich. Als Erstes werden alle angeschlossenen Komponenten, wie Kaltgerätekabel, Netzwerkkabel, Monitor, Tastatur und Maus entfernt. Nun wird die Gehäusewand des PCs entfernt, indem wir die beiden Rändelschrauben ggf. mit Hilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers lösen und den Entsperrknopf an der Seite drücken. Die Gehäusewand kann jetzt nach hinten geschoben werden.

Vorstellen der Komponenten: Oben links befindet sich das Netzteil, welches die angeschlossenen PC-Komponenten mit Strom versorgt. Rechts daneben sieht man den Einbauschacht für die Laufwerke (Festplatte + DVD-Brenner). Diese Komponenten sind mit je einem Kabel mit dem Netzteil und mit dem sogenannten Motherboard (Hauptplatine) verbunden, welche an der hinteren Seitenwand montiert ist. Auf der Hauptplatine befindet sich in der Mitter der Prozessor, auch CPU genannt, welcher durch den Kühlkörper und den Prozessorlüfter verdeckt wird. Rechts neben dem Motherboard sieht man die verschieden eingefärbten Speicherbänke, in denen wir den Arbeitsspeicher aufrüsten wollen.

Um den Arbeitsspeicher aufzurüsten, werden die beiden Kipphebel an der Speicherbank nach unten geklappt und mit sanftem Druck (am besten mit beiden Händen – mit dem Daumen) eingesetzt. Hierbei muss auf den Steg (Speicherbank) und die Kerbe (Speicher) geachtet werden. Die Speicherbänke müssen zwingend gleichmäßig (paarweise) belegt sein – nur 1 Riegel in z. B. einem grünen Steckplatz ist nicht möglich. Als letztes wird die entfernte Gehäusewand des PCs wieder aufgesetzt und mit den Rändelschrauben befestigt. Die zuvor entfernte Peripherie kann nun wieder angeschlossen und der PC wie gewohnt gestartet werden.

 

SSD einbauen und das optische Laufwerk austauschen in einem Lenovo ThinkCentre M91p – Tutorial

Wir empfehlen für sämtliche Reparatur- oder Aufrüstarbeiten die Nutzung eines ESD-Kits.
Für den Einbau wird ein Kreuzschlitzschraubendreher, die SSD-Festplatte, ein Laufwerkschachtadapter von 3,5 Zoll auf 2,5 Zoll mit Montageschrauben, welche bei ITSCO erhältlich sind, und der DVD-Brenner benötigt. Als Erstes werden alle angeschlossenen Komponenten, wie Kaltgerätekabel, Netzwerkkabel, Monitor, Tastatur und Maus entfernt. Nun wird die Gehäusewand des PCs entfernt, indem wir die beiden Rändelschrauben ggf. mit Hilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers lösen und den Entsperrknopf an der Seite drücken. Die Gehäusewand kann jetzt nach hinten geschoben werden. Um die vorhandene Festplatte gegen eine SSD auszutauschen, wird zuerst das sATA Kabel und das Stromkabel an der Festplatte entfernt. Mit Druck auf den lilafarbenen Hebel wird nun der Festplattenschacht nach vorne herausgedreht und entnommen. Mit Druck auf die beiden äußeren Entriegelungspunkte kann der Festplattenrahmen inkl. Festplatte herausgezogen werden. Diese kann nun entnommen werden, indem der Rahmen ein wenig nach außen gedrückt wird und somit die Fixierstifte entsperrt werden. Jetzt wird der Laufwerkschachtadapter von 3,5 Zoll auf 2,5 Zoll benötigt. In diesen wird die SSD mit den Anschlüssen nach vorne und mit dem Label nach oben eingesetzt. Im Lieferumfang des Laufwerkschachtadapters sollten vier Schrauben sein, mit denen die SSD befestigt wird. Mit Hilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers werden die Schrauben festgezogen. Der Adapter wird nun wieder in den Laufwerkschacht geschoben, bis die beiden Entriegelungspunkte einrasten. Als nächstes wird der Laufwerkschacht im Gehäuse befestigt, indem er leicht nach oben gedrückt, von vorne in die Führungsnut eingeführt und nach hinten gedreht wird. – Klappt selten beim Ersten Versuch, da es etwas schwieriger ist. Als letztes wird das Stromkabel und das sATA Kabel, welches wir zu Beginn entfernt haben, wieder angeschlossen.

Um den DVD-Brenner auszutauschen (z. B. bei einem Defekt des Laufwerkes) muss das Strom- und sATA Kabel am Laufwerk und die Frontblende des Lenovo M91p entfernt werden. Um die Frontblende abzunehmen, werden die Entriegelungslaschen leicht nach vorne gedrückt. Mit Druck auf den lilafarbenen Punkt wird der DVD-Brenner nach vorne aus dem Gehäuse geschoben. Nun wird die Laufwerkschiene entfernt und an dem neuen DVD-Brenner befestigt. Diese kann jetzt wieder von vorne in den Laufwerkschacht eingeschoben werden. Dann werden alle Kabel wieder angeschlossen, die Frontblende montiert (mit der rechten Seite zuerst) und wieder an das Gehäuse geklappt, bis die drei Laschen einrasten. Zum Schluss wird die entfernte Gehäusewand des PCs wieder aufgesetzt und mit den Rändelschrauben befestigt. Die zuvor entfernte Peripherie kann nun wieder angeschlossen und der PC wie gewohnt gestartet werden.

 

Erstellung eines Windows 10 USB Installations Mediums im Lenovo ThinkCentre M91p – Tutorial

Für die Erstellung des Installations Mediums wird ein mindestens 4GB großer USB Stick benötigt.

Als erstes muss das Media Creation Tool aus dem Internet heruntergeladen werden. „Nach Media Creation Tool“ bei Google suchen und dieses auf der Microsoft Seite herunterladen. Es kann nur als Administrator ausgeführt werden.
Nun müssen die Lizenzbestimmungen müssen akzeptiert werden.
„Installationsmedium für einen anderen PC erstellen“ auswählen und auf „Weiter“ klicken.

– Sprache: Deutsch
– Edition: Windows 10 (Home oder Pro)
– Architektur (32 Bit, 64 Bit oder Installationsdateien für beides
und auf „Weiter“ klicken.
-> Empfohlene Optionen für diesen PC verwenden

Wichtig ist hier, nur das auszuwählen, wofür man auch eine gültige Windows 10 Lizenz besitzt.

Jetzt „USB-Speicherstick“ auswählen und auf „Weiter“ klicken.
Den gewünschten USB-Stick als Wechseldatenträger auswählen und auf „Weiter“ klicken. Der USB-Stick wird automatisch formatiert (bootfähig gemacht) und die ISO-Datei aus dem Internet geladen und darauf abgelegt.

Jetzt kann der USB Stick an einem einen PC oder Notebook verwendet werden. Man startet das Gerät und bootet von USB aus. Danach die gewünschte Partition für die Installation auswählen und Microsofts Anleitung befolgen. Wenn schon vorher Windows 10 auf dem PC installiert war, muss nicht noch einmal der Produkt Key eingegeben werden. In allen anderen Fällen benötigt man einen gültigen Windows 10 Produkt Key.

Auf den von Itsco vertriebenen Geräten sind die Lizenzaufkleber für Windows fälschungssicher. Bei Windows 10 Betriebssystemen wird durch eine Rubbelschicht auf dem Aufkleber ein Teil des 25-stelligen Produkt Keys verdeckt. Diese Schicht muss vorsichtig, z. B. mit Hilfe eines Geldstücks, abgerubbelt werden, so dass der restliche Key sichtbar wird. Bitte nicht zu stark rubbeln, da sonst der Key selber beschädigen werden könnte. Neben der Produkt Key Verheimlichung sind diese Lizenzaufkleber durch weitere Sicherheitsmerkmale, wie dem Kippeffekt und Stichtiefdruck, vor Fälschungen geschützt.

 

Virenscanner auf einem PC installieren – Tutorial

Seit längerem wird darüber diskutiert, ob ein Virenscanner überhaupt noch sinnvoll ist. Da aber jährlich 50 Millionen neue Schädlinge (inkl. Variationen) auftauchen, kann man sagen, dass ein Antivirenprogramm wichtig ist. Schon bei einem einfachen Besuch auf eine Internetseite kann der Rechner von einem Virus befallen werden, ohne dass etwas heruntergeladen werden muss.
Eine vollständige Sicherheit gibt es aber auch trotz Virenscanner nicht. Bei jedem Klick auf einen Link im Internet oder eine Datei, sollte man genau wissen, was man macht. Auch ist es wichtig, dass das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme durch Updates auf dem neusten Stand sind.
Das Antivirenprogramm Avira Free Antivirus ist für Privatpersonen kostenlos.
Als Erstes sollte die neueste Version von Avira Free Antivirus auf der Herstellerseite www.avira.com heruntergeladen werden.
Nun kann die EXE-Datei gestartet und die folgende Sicherheitsabfrage mit „Ja“ bestätigt werden.

Auf „Entdecken Sie Ihre Schutzkomponenten“ klicken.

Es stehen drei Programmkomponenten zur Verfügung:
– Free Antivirus zum Schutz vor Viren
– Phantom VPN für sicheres Internet surfen
– System Speed zur Verbesserung der Systemleistung

Hier wird „Free Antivirus“ ausgewählt.
Updates auswählen – standardmäßig sucht Avira alle zwei Stunden nach aktuellen Updates.

Wenn die Updates geladen sind, wird auf „System Prüfen“ geklickt und die anschließende Sicherheitsabfrage mit „Ja“ bestätigt. Nach Beendigung der Prüfung wird ein Bericht angezeigt. Die Einstellungen bei „Internet Sicherheit“ werden so belassen wie sie sind.
Links unten in der Menüleiste gibt es den Programmpunkt „Planer“. Hier kann man über das Plus Zeichen oben rechts „Prüf- und Updatepläne“ planen.

Bei allen Fragen hilft die sehr ausführliche Hilfefunktion des Programms weiter.

 

Einbau einer Grafikkarte in einem Lenovo ThinkCentre M91p – Tutorial

Auch hier empfehlen wir wieder die Nutzung eines ESD-Kits*.

Um die Grafikkarte in einem Lenovo ThinkCentre M91 auszutauschen, werden ein Kreuzschlitzschraubendreher und die Grafikkarte, passend zu unserem Lenovo M91p für den PCI Express 2.0 x16 (halbe Länge-volle Höhe), benötigt. Wir verwenden nun z. B. die Grafikkarte AMD Radeon HD5450. Achtung: Bitte keine Grafikkarte einbauen, die einem eigenen Stromanschluss hat; dafür ist das Netzteil im M91p nicht ausgelegt. Als Erstes werden alle angeschlossenen Komponenten, wie Kaltgerätekabel, Netzwerkkabel, Monitor, Tastatur und Maus entfernt. Nun wird die Gehäusewand des PCs entfernt, indem wir die beiden Rändelschrauben ggf. mit Hilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers lösen und den Entsperrknopf an der Seite drücken. Die Gehäusewand kann jetzt nach hinten geschoben werden. Als nächstes wird die Slotblecharretierung entriegelt und das Slotblech gegenüber dem schwarz eingefärbten PCI Express 2.0 x16 Steckplatz entnommen. Um die Grafikkarte in den passenden Steckplatz einzusetzen, wird diese möglichst in beide Hände genommen und gleichmäßig mit beiden Daumen auf den äußeren Rand der Karte gedrückt, bis die Grafikkarte spürbar im Steckplatz einrastet. Das Einsetzen kann etwas Kraft erfordern. Auch wenn die Grafikkarte nur ein wenig verkantet sein sollte, kann sie durch zu viel Druck beschädigt werden – Keine Gewalt anwenden! Sobald die Karte fest in ihrem Steckplatz sitzt, wird die Slotblecharretierung wieder eingerastet. Nun wird die entfernte Gehäusewand des PCs wieder aufgesetzt und mit den Rändelschrauben befestigt. Die zuvor entfernte Peripherie kann nun wieder angeschlossen und der PC wie gewohnt gestartet werden.

Es ist normal, dass nach dem Einbau einer neuen Grafikkarte die Darstellung auf dem Bildschirm ungewohnt groß erscheint. Die Bildschirmdarstellung wird erst mit dem passenden Treiber optimiert.
Nun wird der passende Grafikkarten Treiber installiert, den wir uns von der Internetseite des Grafikkartenherstellers passend zu unserem Betriebssystem heruntergeladen haben. Anschließend ist ein Neustart nötig, wonach der neue Treiber aktiv ist. Meistens entsprechen die automatischen Einstellungen nach der Installation eines neuen Treibers nicht den gewohnten Einstellungen.
Um die Bildschirmauflösung zu ändern, wird mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Windows-Oberfläche geklickt und die „Bildschirmauflösung“ geöffnet.

 

Windows 10 Systempflege – Tutorial

Programme im Autostart beenden:

Wenn der Systemstart langsamer wird, sollte man überprüfen welche Programme mit Windows zusammen gestartet werden und diese gegebenenfalls deaktivieren.
Zuerst wird der Taskmanager gestartet. Hierzu Rechtsklick in die Taskleiste, „Taskmanager öffnen“. Der Programmreiter „Autostart“ wird angewählt. Nun wird das betreffende Programm markiert und mit „Deaktivieren“ bestätigt

Festplatte defragmentieren:

In gewissen Abständen sollte man die Festplatte des PC`s aufräumen. Papierkorb leeren, wirklich unnötige Dateien löschen. Auf keinen Fall dürfen Programmdateien gelöscht werden. Werden häufig Programme installiert und deinstalliert oder viele Daten bearbeitet, fragmentiert sich die Festplatte. Windows 10 macht es zwar von Zeit zu Zeit automatisch aber man kann es auch manuell anstoßen. SSD Speichermedien dürfen nicht defragmentiert werden. Nun wird der Datei-Explorer geöffnet. Diesen findet man in der Taskleiste hinter dem Ordnersymbol versteckt.Im nächsten Schritt muss die Option „Dieser PC“ aufgerufen werden. Hier werden sowohl Ordner als auch Geräte und Laufwerke aufgelistet. Jetzt wird in der oberen Menüleiste auf „Verwalten“ geklickt und die Option „Optimieren“ ausgewählt.Es erscheint ein Fenster, in dem ausgewählt werden kann, welches Laufwerk defragmentiert werden soll. Es gibt zudem die Möglichkeit, das entsprechende Laufwerk lediglich zu überprüfen. Mit Klick auf „Optimieren“ wird die Defragmentierung für das gewählte Laufwerk gestartet.

Windows 10 Tipps deaktivieren:

Wenn man Windows 10 neu installiert hat, möchte Microsoft beim Start mit dem neuen Betriebssystem helfen. Alle paar Stunden oder Tage erscheinen unten rechts im Bildschirm die Tipps zu Windows 10.
In vielen Fällen handelt es sich jedoch um simple Funktionen, die die meisten Nutzer bereits selbst entdeckt haben. Zudem kam es bei vielen Nutzern zu einer stark erhöhten CPU-Auslastung durch die aktivierten Tipps. Das Startmenü wird geöffnet und „Einstellungen“ ausgewählt. Nun muss in die Kategorie „System“ zu den „Benachrichtigungen und Aktionen“ gewechselt werden.
Unter dem Punkt „Benachrichtigungen“ findet man die Option „Tipps zu Windows anzeigen“.
Zum Schluss muss den Regler von „Ein“ auf „Aus“ stellen, dann werden die Tipps nicht mehr angezeigt.

 

Windows 10 System- und Datensicherung – Tutorial

Als Erstes muss das Start-Menü in Windows 10 geöffnet werden.
Dort wird dann der Eintrag „Systemsteuerung“ angeklickt. Unter der Kategorie „System und Sicherheit“ findet man nun den Punkt „Sicherheit und Wartung“. Unten rechts den Punkt „Wiederherstellung“ auswählen und anschließend „Systemwiederherstellung konfigurieren“ auswählen. Damit das aktuelle Betriebssystem gesichert wird, muss auf „Erstellen“ geklickt werden. Bei Bedarf – Wenn Windows nicht mehr korrekt arbeitet – kann diese Sicherung wieder über das Menü „Update und Sicherheit“ und danach „Wiederherstellung“ zurückgesichert werden.
Paragon Backup & Recovery 14 Free

Benötigt wird eine ausreichend große externe USB Festplatte oder ein USB Stick.Der Speicherplatz für die Backups ist unter Windows 10 begrenzt. Etwas ältere Backups werden somit nach einiger Zeit gelöscht. Möchte man Backups über einen längeren Zeitraum bewahren, hilft das Programm „Paragon Backup & Recovery 2014“ . Dies ist für den privaten Gebrauch kostenlos. Mit dem erstellten Backup kann man entweder das gesamte System oder einzelne Dateien wiederherstellen. Eine ausführliche Anleitung zu diesem Programm kann man unter folgendem Link herunterladen: http://download.paragon-software.com/doc/BRFree2014_ger_manual.pdf
Sobald das Paragon Backup & Recovery 2014 aus dem Internet heruntergeladen ist, kann dieses installiert werden. Das erste Fenster ist das sogenannte „Schnellstartfenster“. Hier startet man einzelne wichtige Funktionen des Programms. Nun klickt man auf den Reiter „Sicherung“, den virtuellen Assistenten bestätigen und auf „Weiter“ klicken. Jetzt die zu sichernde Festplatte oder einzelne Partitionen auswählen, die das Backup umfassen soll. Im nächsten Schritt wird der Speicherort der Sicherheitskopie ausgewählt. Über das Ordnersymbol kann man zum gewünschten Dateipfad navigieren.
Die mit Paragon Backup & Recovery 2014 Free erstellte Datensicherung des Systems sollte nicht auf der zu sichernden Festplatte abgelegt werden. Besser ist es, eine externe Festplatte oder einen USB-Stick zu verwenden. Bei Bedarf kann ein Haken bei „Sicherheitseinstellungen ändern“ gesetzt und mit einem Passwort versehen werden. Jetzt beginnt die eigentliche Sicherung, die einige Minuten in Anspruch nehmen kann. Wenn das Backup erstellt ist, wird die Software über „Beenden“ geschlossen.
Es ist ratsam, sich auch eine Rettungs- DVD oder einen USB Stick zu erstellen, um das Backup wieder herzustellen wenn Windows nicht mehr starten sollte. Wie das genau geht, ist in der Anleitung zu dem Programm sehr gut beschrieben.

 


*Sinn und Benutzung eines ESD-Kits

ESD steht für ElectroStatic Discharge und meint eine kontrollierte Entladung von beispielsweise entstandener Reibungselektrizität.
Entstandene Elektrostatik produziert unter Umständen Spannungen im Kilovoltbereich (also mehrere 1000 Volt), welche bei direkter Entladung über elektronische Bauteile zur Zerstörung dieser führen kann.
Aus diesen Gründen wird in der Regel ein ESD-Kit eingesetzt, welches diese Überspannungen sicher über eine Erdung ableitet.
Hierbei handelt es sich um eine mit gewissem Widerstand leitfähige Unterlage (ESD-Matte), welche per Armband mit dem Körper verbunden ist und auf der anderen Seite mit einer Erdung (i.d.R. der Schutzleiter einer Steckdose).
Dieses führt dazu, dass es bei Benutzung zu keinerlei statischen Aufladungen kommt, die Elektronikteile beschädigen könnten. Daher sind im professionellen Bereich diese ESD-Kits Pflicht.
Für Laien und Gelegenheitsbastler sei erwähnt, dass wenn kein ESD-Kit vorhanden ist, es einige Improvisationsmöglichkeiten gibt, wie z. B. während der Reparatur ein ständiger Kontakt zu einem Heizkörper in der Wohnung oder einem entsprechenden Schutzleiter.
Das entsprechende Warnsymbol für ESD findet man auch auf entsprechendem Verpackungsmaterial (wie z. B. die metallisch schimmernden Kunststofftüten, in denen Elektronikteile versendet werden).